Deutschland und die Furcht vor den Pflegekosten


Köln Zwei Drittel aller Deutschen haben Angst vor den finanziellen Einbußen, die die eigene Pflegebedürftigkeit oder die von Verwandten mit sich bringen kann. Unter den 30- bis 39-jährigen sind es sogar 74 Prozent, die sich um anfallende Pflegekosten sorgen. Das ergab eine bundesweite Trendumfrage zum Thema Vorsorge im Auftrag der DEVK Versicherungen. Das Kölner Marktforschungsinstitut YouGovPsychonomics befragte dazu im Frühjahr 2011 bevölkerungsrepräsentativ rund 1.000 Bundesbürger über 18 Jahre. Weiterlesen

Mehr Insolvenzen bei Senioren


Nürnberg Wie die Nürnberger Zeitung unter Berufung auf Informationen der Creditreform Nürnberg Aumüller berichtet, sind unter den Neu-Insovenzen in Franken, auch immer häufiger Senioren. Weiterlesen

Kinder haften für ihre Eltern


Es ist schwieriger geworden pflegebedürftige Angehörige zu Hause zu versorgen, seitdem die Familien immer häufer „versprengt“ sind und an verschiedenen Orten, manchmal sogar im Ausland, leben. So ist zu beobachten, dass zunehmend mehr Menschen in einer Pflegeeinrichtung untergebracht werden. Die professionelle Hilfe kostet, nicht selten mehr als der Patient hat.  Das Sozialamt übernimmt in solchen Fällen den nicht gedeckten Betrag und versucht sich diesen Betrag von den Angehörigen wieder zurück zu holen. Wenn Eltern pflegebedürftig werden und für ihren Unterhalt selbst nicht mehr aufkommen können, müssen die Kinder einspringen, sofern sie „leistungsfähig“ sind.

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